Die Knochendichtemessung ist eine sinnvolle Vorsorgeuntersuchung bei Frauen ab dem 70. Lebensjahr und Männer ab dem 80. Lebensjahr als Referenzwert sowie regelmäßige Messung bei bereits bestehender Osteoporose mit und ohne Wirbelkörperfrakturen.

 

Eine frühere Abklärung ist bei folgenden Risikofaktoren empfehlenswert: familiäre Belastung, Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis, Rauchen, hohe Sturzneigung, antihormonelle Behandlungen (z.B. bei Brust- und Prostata-Krebs), Cortisoneinnahme (z.B. bei Asthma, Rheuma etc.).

 

Die Untersuchung erfolgt nach der DXA-Mehode, dabei messen schwache Röntgenstrahlen die Knochendichte an Lendenwirbelsäule und Hüftgelenk. Dieses Verfahren entspricht den neuesten Leitlinien durch den Dachverband der wissenschaftlichen osteologischen Fachgesellschaften (Osteologie = Knochenheilkunde).

 

Die Kosten für die Untersuchung betragen € 50,00 (individuelle Gesundheitsleistung).

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